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25.07.2024

Gäubodenvolksfest 2024:

Fröhlich-vergnügter Besuchermagnet für mehr als eine Million Tracht- und Traditionsbegeisterte

Ein traditioneller Auszug mit rund 3.500 Teilnehmern, über 80 Musik- und Trachtengruppen, ein Nostalgie-Festzelt, handgemachte bayerische Volksmusik und altes Handwerk neu erleben: Vom 9. bis 19. August verwandelt sich das niederbayerische Straubing beim Gäubodenvolksfest zum Zentrum von Tracht und Tradition.

Straubing - Es war eine besondere Zeit in der Geschichte der niederbayerischen Stadt Straubing: Rund sieben Jahrzehnte lang war die Gäubodenmetropole im Mittelalter Hauptstadt des damaligen Herzogtums Straubing-Holland. Jetzt im August darf sich Straubing für elf Tage wiederum als Hauptstadt fühlen - als Metropole von Tracht, Tradition und Brauchtum in Bayern. Das Gäubodenvolksfest gilt seit Jahren als beliebter Treffpunkt für alle, die Dirndl und Lederhosen lieben und urig, traditionell und zünftig feiern wollen. Einer der Hauptgründe: Das Gäubodenvolksfest mit seinen heute rund 1,4 Millionen Besuchern jährlich hat sich in seiner mehr als zwei Jahrhunderte währenden Geschichte stets den Urcharakter als Traditionsfest und als Treffpunkt der Niederbayern seine ursprünglichen Wurzeln erhalten.

Traditioneller Auszug am 9. August
Besonders beliebt bei den Besuchern des Gäubodenvolksfestes, das vor genau 212 Jahren im Jahr 1812 erstmals als "Landwirtschaftliches Fest" im Unterdonaukreis stattfand, ist der Auszug am Eröffnungstag (9.8., ab 17.30 Uhr). Rund 3.500 Teilnehmer in mehr als 80 Trachten-, Tanz- und Musikgruppen, Festwägen, Pferdegespanne, Ochsen und Oldtimer werden in diesem Jahr wieder erwartet.  

19. Blasmusikkonzert der sieben Festzeltkapellen
Als ein besonderer Höhepunkt gilt das Standkonzert der sieben Festzeltkapellen am ersten Volksfestsonntag mitten auf dem Festplatz (11.8., 10 Uhr). Es findet in diesem Jahr bereits zum 19. Mal statt.  Ein weiteres urbayerisches Highlight im Festprogramm: das 6. "Gäuboden G"stanzlsingen" (13.8., 11 bis 17 Uhr). Gstanzln sind humorvolle, gereimte und gesungene Improvisationen in bayerischer Mundart.

Große Bühne für die Blasmusik
Einen besonderen Brauchtums-Augen- und Ohren-Schmaus wird den Besuchern auf der Bühne im historischen Bereich geboten: Jeden Tag führen Trachtengruppen dort Volkstänze, Plattler oder Goaßlschnalzer vor. Insgesamt bietet das Straubinger Gäubodenvolksfest über 27.500 Sitzplätze in sieben Zelten sowie einen Vergnügungspark mit rund 130 Schaustellern von gemütlich-nostalgisch bis hin zu atemberaubend-spektakulär.

Blasmusik, Beats und Bässe, die begeistern
Live-Musik erwartet die Besucher und Besucherinnen an allen Nachmittagen und Abenden in allen Festzelten. Eine große Bühne bereitet das diesjährige Gäubodenvolksfest besonders der Blasmusik: Mehr als 30 verschiedene Blaskapellen werden an den elf Festtagen in den sieben Festzelten auftreten, manche sogar mehrfach. Sie tragen so klangvolle Namen wie "Blech Blos"n", "Blechzipfl", oder "BRASSeria".

Mehr als 40 Party- und Showbands aus Deutschland, Österreich und Slowenien
Echte Schmankerl gibt es jedoch nicht nur für Liebhaber von Blasmusik und volkstümlichen Klängen, sondern für fast jeden Musikgeschmack. Mehr als 40 Party- und Showbands aus Bayern, ganz Deutschland und sogar aus dem europäischem Ausland wollen in den Zelten für beste Stimmung sorgen - von A wie "Allgäu Power" über und G wie "Gletscherfetzer", K wie "Königlich Bayrisches Vollgasorchester", M wie "MH Honeybee + Kisses", S wie Saustoimusi & Stoasberger Lumpen" bis hin zu Z wie "Zillertaler Gipfelstürmer".

Bunter musikalischer Stilmix aus Tradition und Jetztzeit
Mit in Summe rund 150 Live-Musik-Acts von handgemachter bayerischer Volksmusik, exzellenter Blasmusik bis hin zu Pop- und Rockmelodien ist bei Bayerns zweitgrößtem Volksfest auch 2024 wieder für jeden Musikgeschmack etwas dabei.

Sonderschau mit Fokus auf Tradition
In direkter Nachbarschaft zum Gäubodenvolksfest sind bei der "niederbayerischen Weltausstellung" - der Ostbayernschau - bei freiem Eintritt vom 10. bis 18. August Tracht und Brauchtum in diesem Jahr einer der großen Schwerpunkte. Längst vergessene Handwerkstraditionen leben bei einer Sonderschau neu auf: Die Herstellung traditioneller Wachsstöckeln - kleine Kunstwerke und Dankesgaben - lässt sich dort erleben. Auch beim Klöppeln oder bei der Herstellung von Rosenkränzen aus Monstranzbohnen können Interessierte dort über die Schulter schauen.

Mehr Informationen auch zum Rahmenprogramm während des Gäubodenvolksfestes und der Ostbayernschau 2024: www.gäubodenvolksfest.de und www.ostbayernschau.de.

Besonders beliebt bei den Besuchern des Gäubodenvolksfestes ist der traditionelle Auszug am Eröffnungstag (9.8., ab 17.30 Uhr) mit rund 3.500 Teilnehmern in mehr als 80 Trachten-, Tanz- und Musikgruppen, Festwägen, Pferdegespanne, Ochsen und Oldtimern. Foto: Fotowerbung Bernhard

In direkter Nachbarschaft zum Gäubodenvolksfest - der Ostbayernschau - können Interessierte bei der Herstellung längst vergessener Handwerkstraditionen dort über die Schulter schauen. Foto: Fotowerbung Bernhard


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